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Heute ist mein 28. Tag des Fastens, aber das heißt nicht, dass ich 28 Tage nichts gegessen habe, sondern nur 21 Tage. Die 7 zusätzlichen Tage waren die Aufbautage, an denen ich mich vorsichtig wieder ans Essen gewöhnt habe. Das sollte man sehr langsam angehen, denn der Magen und das ganze Verdauungssystem würde sonst mit Krämpfen oder der ganze Körper sogar mit einem Kreislaufkollaps oder sonstigen unangenehmen Dingen reagieren. In den Aufbautagen isst man also nur Gemüse, ein bisschen Obst, vielleicht den einen oder anderen Smoothie, grün oder nicht grün, Reis, Knäckebrot, Frischkäse, solche Dinge. Noch kein Fleisch, keinen Hartkäse, auch nicht zu viel Frischkäse, alles sehr in Maßen. Als selbstverständlich brauche ich wohl nicht zu erwähnen, dass man auch keinen Alkohol trinkt, denn der wirkt extrem (und zwar nicht unbedingt immer angenehm) nach einer so langen Phase, in der man nichts gegessen hat.
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Wer ärgert sich nicht darüber, nach jeder Diät wieder zuzunehmen? Manche begnügen sich da vielleicht mit ein oder zwei Kilo, andere nehmen alles wieder zu, was sie abgenommen haben (ein Mann, der gefastet hatte, berichtete, er hätte in der Zeit des Fastens 11 Kilo abgenommen, aber 3 Monate später wäre alles wieder draufgewesen, und das, obwohl er abnehmen wollte), einige sogar noch „mit Zinsen“, sprich sie erreichen dann ein Gewicht, das sogar höher ist als das, was sie vor der Fastenkur oder Diät hatten.
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Wie ich in meinem vorigen Beitrag bereits schrieb, faste ich aus gesundheitlichen Gründen. Es ist erstaunlich, wie ablehnend insbesondere viele Ärzte dem Heilfasten immer noch gegenüberstehen, obwohl es mittlerweile ungeheuer viele Beweise dafür gibt, dass Fasten bei Krankheiten helfen kann, die sonst als unheilbar gelten, zum Beispiel Fibromyalgie. Dazu habe auf der Seite der Fastenklinik von Weckbecker einen interessanten Erfahrungsbericht einer Patientin gefunden.
Ich habe glücklicherweise keine Fibromyalgie, und dafür bin ich wirklich dankbar, denn ich kenne Menschen, die Fibromyalgie haben, und das ist eine furchtbare Sache. Doch nicht nur Fibromyalgie, sondern auch Arthrose – die ich habe – kann schreckliche Dinge anrichten, wie ich einem anderen Bericht einer Patientin der Weckbecker-Klinik entnehmen konnte.
Wir alle kennen ältere Menschen, die nur noch gebeugt gehen können, deren Rücken so gekrümmt ist, dass sie sich überhaupt nicht mehr aufrichten können und anderen Menschen nicht einmal mehr ins Gesicht sehen können. Sie können nur noch den Boden betrachten. Ist das nicht ein schreckliches Schicksal?
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Das ist eine sehr interessante Frage, finde ich, denn Essen gehört zu unserem täglichen Leben. Warum also ganz darauf verzichten?
Aber gehört Essen wirklich zu unserem täglichen Leben? Seit relativ kurzer Zeit für die meisten Menschen auf der Welt ja. Aber was war in den 1.000, 10.000, 50.000 Jahren davor? Konnten da alle immer regelmäßig drei Mahlzeiten am Tag zu sich nehmen? Die Antwort liegt auf der Hand: Nein.
Was ist also richtig: regelmäßig zu essen, vielleicht zwischendurch auch noch zu snacken, wie es für uns so selbstverständlich ist? Oder eher unregelmäßig zu essen, manchmal auch gar nicht, sogar über längere Zeiträume, weil wir nur essen können, wenn auch etwas zum Essen zur Verfügung steht, wenn wir etwas geerntet oder erjagt haben? Auch da liegt die Antwort auf der Hand: Die zweite Variante.
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Üblicherweise geht man davon aus, dass schlanke Menschen gesünder sind als übergewichtige. Das trifft aber nicht immer zu. So gibt es übergewichtige Menschen, die absolut gesund sind, keinen zu hohen Blutdruck haben, keine zu hohen Cholesterinwerte und auch keine zu hohen Blutzuckerwerte oder Diabetes. Im Gegensatz dazu gibt es Menschen, die äußerlich schlank aussehen, aber trotzdem von all diesen Zipperlein betroffen sind. Man kann also nicht davon ausgehen, dass schlank automatisch gesund bedeutet.
Eigentlich – das haben mittlerweile viele Untersuchungen ergeben – sind Menschen, die genügend Fett für schlechte Zeiten einlagern können, die gesündere Variante der Spezies. Jemand, der kein Fett ansetzen kann, würde in einer natürlichen Umgebung eher sterben. Deshalb ist es auch ganz logisch, dass wir nicht gleich Dutzende von Krankheiten bekommen, wenn wir mal etwas zunehmen oder auch, wenn wir generell Übergewicht haben. Unser Körper kann damit umgehen. Er betrachtet es als einen sehr nützlichen, allerdings vorübergehenden Zustand. Solange der übergewichtige Zustand nicht fast ausschließlich von industriell verarbeiteten Produkten, Zucker, Weißmehl und Junk Food gespeist wird, empfindet unser Körper es vermutlich als sehr beruhigend, wenn ein paar Kilo mehr da sind, als er täglich zum Überleben braucht.
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Ja, was ist das eigentlich? Es ist auf jeden Fall ein Leben ohne Diäten. Aber ist das alles? Geht es wirklich nur ums Abnehmen?
Ich denke nicht.
Natürlich schlank bedeutet, dass ich mich beim Essen nach den Bedürfnissen und Signalen meines Körpers richte. Zudem ändert sich eventuell auch mein Bedürfnis, mich zu bewegen. Ich bewege mich allein schon mehr, weil ich weniger wiege, weil es mir leichter fällt. Aber es kommt auch immer öfter vor, dass ich einfach plötzlich das Bedürfnis habe rauszugehen und einen Spaziergang zu machen. Etwas, das mir früher zugegebenermaßen nie eingefallen wäre. Jedenfalls nicht mehr, seit ich in die Schule gekommen bin. Und das ist schon sehr lange her.
Dieses Bedürfnis hat nichts mit der Forderung zu tun, mit der man bei jeder Diät konfrontiert wird, sich mehr zu bewegen, sondern es ist ein ganz ureigenes Bedürfnis meines Körpers, keine von außen aufgezwungene Handlung.
Und dabei enden unsere ureigensten Bedürfnisse ja noch nicht. Wir haben nicht nur diese beiden Bedürfnisse, zu essen und uns zu bewegen, wir haben noch viel mehr.
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Wenn man übergewichtig ist, war man bestimmt schon einmal bei einem Arzt oder einer Ärztin des eigenen Vertrauens und hat um Hilfe gebeten. Die meisten Menschen sind nicht wirklich glücklich mit ihrem Übergewicht, auch wenn sie notgedrungen gelernt haben, sich damit zu arrangieren. Es bleibt uns ja nichts anderes übrig.
Und obwohl ich nicht dabei war: Darf ich mal raten, was Herr oder Frau Weißkittel gesagt hat? »Sie müssen abnehmen. Essen Sie weniger und bewegen Sie sich mehr.«
Stimmt’s? Natürlich stimmt es. Denn mehr wissen unsere teuer ausgebildeten Medizinspezialisten nicht. Ernährung ist kein Teil der medizinischen Ausbildung. Es gibt sogar Ärzte, die noch nicht einmal wissen, was Kohlenhydrate sind und wie sie wirken. Sie haben sich nie damit beschäftigt. Die meisten meinen vermutlich immer noch, Fett macht dick, und man sollte weniger Fett essen, um abzunehmen.
Insbesondere, wenn der Mann oder die Frau im weißen Kittel nie dick waren, verstehen sie weit weniger von Ernährung als wir, die wir uns seit Jahren damit beschäftigen abzunehmen und alle Kalorien auswendig kennen. Und solche Leute fragen wir um Rat?
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Sobald ich erzähle, dass ich mir am Anfang, nachdem ich das Natürlich-schlank-Buch mit CD von Paul McKenna gekauft hatte, die CD sehr oft angehört habe und durch die Hypnose dabei unterstützt wurde abzunehmen, schlägt mir meistens Erstaunen entgegen. »Ich wusste nicht, dass das wirkt«, hörte ich gerade vor ein paar Tagen wieder.
Viele Menschen, die keine Erfahrung mit Hypnose haben, glauben nicht daran. Und es gibt auch tatsächlich Menschen, die man nicht hypnotisieren kann. Aber das sind relativ wenige. Die meisten Menschen reagieren auf Hypnose und tun bei Show-Veranstaltungen dann die lächerlichsten Dinge auf einer Bühne, wenn es ihnen der Hypnotiseur befiehlt.
Niemand von uns möchte so willenlos sein, und deshalb sagen viele sofort: »Nein, Hypnose, das würde ich nie machen«. Eben weil sie denken, genau das, was man in irgendwelchen Fernsehshows gesehen hat, passiert dann.
Das tut es aber nicht. Paul McKenna nennt es auch gar nicht Hypnose, sondern Trance. Er spricht sehr sanft und eindringlich auf der CD, wiederholt die vier Regeln, so dass sie sich noch mehr ins Unterbewusstsein einprägen, und erzählt Geschichten, die illustrieren, was man alles erreichen kann, wenn man sich nicht von Vorurteilen leiten lässt, die einem die Eltern, die Großeltern, die Nachbarn oder die beste Freundin weismachen wollen. »Stellen Sie sich vor, wie Sie in ein paar Wochen aussehen, wenn Sie vor dem Spiegel stehen«, sagt er. »Wie viel schlanker Sie dann sein werden. Schlüpfen Sie schon jetzt in diese schlanke Hülle und genießen Sie es.«