Abnehmen

Kann man tatsächlich im Schlaf schlank werden?

Ja. Hundertprozentig ja. 😄 Aber unsere Schlafperiode macht nur so ungefähr ein Drittel des Tages aus, bei den meisten Menschen ca. 8 Stunden. Die restlichen 16 Stunden spielen auch eine Rolle. Wenn wir in diesen 16 Stunden nämlich durchgehend essen, dann nützen uns die 8 Stunden Schlaf auch nichts, dann werden wir nicht allein durch Schlafen schlank. Wir müssen das durch unser Verhalten in der Zeit, in der wir nicht schlafen, unterstützen.

Das ist jedoch glücklicherweise nicht allzu schwer. Das Erste und Wichtigste ist, die Fastenzeit der 8 Stunden, in denen wir schlafen, zu verlängern. Also 4 Stunden vor dem Schlafengehen nichts essen (auch keine Knabbereien vor dem Fernseher) und 4 Stunden nach dem Aufstehen auch nichts. Dann haben wir von den 16 restlichen Stunden des Tages schon einmal 8 Stunden der Zeit zugeschlagen, in der wir schlank werden können. In dieser ganzen Zeit, in der wir nichts essen, halten wir unser Insulin niedrig, und das bedeutet, dieses so nützliche Hormon baut die ganze Zeit Fett (nach den ersten paar Stunden, in denen wir noch unsere Nahrungsvorräte aus den Mahlzeiten verbrauchen) ab. Je länger es das tun kann, umso besser, das ist glaube ganz von selbst klar. 😉

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Kann man mit der "The Biggest-Loser-Diät" dauerhaft abnehmen?

Warum man beim Fasten oder mehr als 16 Stunden nichts essen abnimmt und sein Gewicht auch hält, wenn man einmal sein Zielgewicht erreicht hat, das kann man ganz leicht verstehen. Weil der Körper nur einen begrenzten Vorrat an Nahrung speichern kann, hat er diesen Vorrat nach ein paar Stunden verbraucht und braucht Nachschub. Der kann dann von außen kommen (wir essen etwas) oder von innen (wir essen auch etwas, aber das kommt nicht von außen, sondern aus unseren Fettreserven). Beide Ernährungsweisen machen uns satt, aber wenn wir Fett verlieren wollen, ist logischerweise die zweite Art die sinnvollere.

Aber die Leute bei The Biggest Loser verlieren doch auch Fett. Eine Menge sogar. Und die fasten nicht. Die essen weniger und bewegen sich mehr, wie es in den letzten Jahrzehnten (davor nicht, da wusste man es besser) von Ärzten und Ernährungsberaterinnen empfohlen wurde. Also funktioniert das doch genauso, oder nicht?

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Abnehmen kann jeder

Abnehmen kann jeder – und auch praktisch mit jeder Methode. Das haben Millionen, vielleicht Milliarden Menschen auf der ganzen Welt immer wieder bewiesen. Es gibt Leute, die haben ihr eigenes Körpergewicht schon mehrmals abgenommen. Immer mal wieder. Das war aber nur möglich, weil sie zwischendurch immer wieder zugenommen haben.

Ich sage sie, aber eigentlich müsste ich sagen wir oder ich. Denn auch ich könnte sagen, dass ich mein eigenes Körpergewicht sicherlich schon einmal abgenommen und auch wieder zugenommen habe. Um es dann wieder abzunehmen. Das Abnehmen ist also nicht das Problem, sondern das nicht wieder Zunehmen. Tausende von Diäten versprechen uns, wir könnten mit der Methode, die sie uns gerade verkaufen wollen, dauerhaft abnehmen, aber wenn das so wäre, gäbe es schon lange keine Diäten mehr, weil alle schlank wären und niemand die mehr brauchen würde.

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Schlank durch Kochen ohne Kalorien

Zu dem Buch von Dr. Jason Fung, das auf Deutsch Die Schlankformel heißt und auf Englisch The Obesity Code, gibt es auch ein Kochbuch mit Rezepten für die Zeit, in der man pro Tag essen darf:

Schlankformel - Kochbuch: 100 einfache Rezepte, um den Insulinspiegel zu senken, Gewicht zu verlieren und die Gesundheit zu verbessern

Da wollten sie wohl alles in einem einzigen Titel unterbringen. 😄

Eigentlich kann man ja in der Zeit, in der man jeden Tag isst, alles essen, was man gern möchte. Aber es hilft natürlich durchaus beim Abnehmen, wenn man ein bisschen darauf achtet, was man isst. Abgesehen davon, dass es wesentlich gesünder ist, sich nicht von Sachen zu ernähren, die Weißmehl oder Zucker enthalten. Obwohl man das beim Fasten natürlich auch tun kann und auch dabei abnimmt.

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Die beste Abnehmhilfe: Langer Schlaf

Wir müssen schlafen. Jeder muss schlafen. Das ist eine Tatsache. Warum? Weil unser Körper so gebaut ist. Es gibt eine Zeit, in der wir aktiv sind – meistens tagsüber –, und es gibt eine Zeit, in der wir passiv sind und uns erholen, Teile unseres Körpers regenerieren und erneuern, meistens nachts.

Schlaf ist für jeden Menschen wichtig und unersetzlich, aber wenn man abnehmen will, ist er noch wichtiger, als wenn man nicht abnehmen will. In der Tat belegen Studien, dass zu wenig Schlaf meist eine Gewichtszunahme nach sich zieht.

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Abnehmen leichtgemacht - Insulin ist der Schlüssel

Natürlich schlank bedeutet bei den meisten Leuten in der Tat nicht mehr als nur einmal oder zweimal oder höchstens dreimal am Tag zu essen, wie es früher üblich war, Frühstück, Mittagessen und Abendessen, und dazwischen nicht zu snacken. Denn darauf läuft unser natürliches Hungergefühl hinaus, das uns bei Natürlich schlank leitet. Zudem hat man meistens auch eher Appetit auf richtige Lebensmittel, nicht auf verarbeitete Sachen aus der Tüte. Damit ernähren wir uns also, wenn wir uns nach unserem Hunger richten, meist auch gesünder.

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Gewicht halten ist schwerer als abnehmen

Also ich muss sagen, ich bin jetzt richtig angefressen von Säften. wink Heute habe ich 10 Kilo Orangen und jeweils 3 Kilo Äpfel und Möhren gekauft und noch ein paar Bananen und dies und das, was in der Obstabteilung so rumlag. Das muss ich jetzt entsaften, weil ich das alles niemals aufessen könnte, bevor es schlecht wird. laughing Ich bin überhaupt kein Obsttyp, und trotzdem fasziniert mich das im Moment. Sehr erstaunlich.

Ich glaube, wir brauchen alle immer wieder einmal einen neuen Anstoß, jemanden, der wieder einmal darauf hinweist, was wir eigentlich schon wissen. Natürlich schlank ist ein Lebensstil, der nicht viel Mühe macht, der mit der Zeit ganz selbstverständlich wird, aber auch bei mir hat sich in letzter Zeit so das eine oder andere eingeschlichen, mal eine Pizza, mal ein Stück Kuchen oder auch zwei, ohne dass ich wirklich hungrig war. Ich hatte einfach nur Lust darauf.

Das reicht aber nicht aus. Wenn ich Lust auf etwas habe, sollte ich auch hungrig sein. Mal ausnahmsweise nur aus Lust zu essen – na gut, kein großes Problem. Aber wenn das dann immer öfter vorkommt … dann sollte man darüber nachdenken, mal wieder etwas mehr darauf zu achten, ob man wirklich Hunger hat.

Das sagt Joe Cross dann auch im zweiten Teil seiner Dokumentation »Fat, sick and nearly dead 2«, die er fünf Jahre später gedreht hat als den ersten Teil. Er hatte dasselbe Problem wie viele (wenn wir ehrlich sind, doch eigentlich wir alle, oder?): Das Abnehmen an sich, das Umstellen des Lebensstils, das war schon sehr hart, aber das Schwierigste war dann, das so erkämpfte Gewicht über Jahre auch zu halten, nicht wieder zuzunehmen.

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Mehr essen und abnehmen

Ich hatte ja weiter unten schon mal etwas über die Energiedichte geschrieben: Energiedichte = Energie und dichten? Als ich das erste Mal über die Energiedichte stolperte, fand ich das etwas lustig. Denn es ist ja nichts Neues. Die Energiedichte spiegelt nur die Kalorien pro 100 Gramm wider, und das kennen wir ja alles schon aus Kalorientabellen. Also doch wieder die alte Leier: Kalorien zählen?

Nun ja, eins muss man natürlich sagen: Selbst wenn wir die Kalorien nicht zählen, unser Körper tut es. Bekommt er zu viele davon, nimmt er zu. Bekommt er weniger, als er verbraucht, nimmt er ab. Da können einem noch so viele Wunderkuren versprochen werden, bei denen dieses Prinzip angeblich auf den Kopf gestellt werden soll, das ist alles nur Augenwischerei. Zum Schluss bleibt es dabei: Nicht mehr essen, als man verbraucht. Und zum Abnehmen muss man eben weniger essen. Wie man das macht, das ist allerdings ziemlich unterschiedlich.

Denn weniger essen bedeutet nicht: weniger Menge essen. Das Weniger bezieht sich lediglich auf die Energie, die man dem Körper zuführt, das, was der Körper entweder verbrennen oder einlagern kann. Das alte Prinzip FDH war gestern, denn darunter verstand man tatsächlich: einfach weniger von allem essen, was man normalerweise isst, ohne etwas an den Essgewohnheiten zu ändern. Das kann auf die Dauer nicht gutgehen. Wenn ich es gewohnt bin, Lebensmittel zu essen, die auf 100g sehr viele Kalorien enthalten, schrumpft die Menge dessen, was ich essen darf, nämlich gewaltig. Und das bedeutet: Hunger, Hunger, Hunger.

Da wir uns hier nicht bei den Hunger Games befinden, kommt das für uns nicht in Frage. Wir wollen satt sein beim Abnehmen. Für uns gilt das neue FDH: mehr essen an Menge, aber weniger an Kalorien.

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